Wenn Sie Ihren Hund bei Spaziergängen ohne Leine lassen, ist das nicht nur eine gute Möglichkeit, ihn körperlich aktiv zu halten, sondern stärkt auch die Bindung zwischen Ihnen und Ihrem pelzigen Begleiter. Aber natürlich können Sie Ihren Hund nicht einfach frei laufen lassen. Dem geht oft ein umfangreiches Training voraus, in dem man gemeinsam das Vertrauen aufbaut, damit man selbstbewusst durchstarten kann. Natürlich gibt es viele Möglichkeiten, dies zu tun, und manchmal ist es schwierig herauszufinden, welcher Weg für Sie am besten geeignet ist. Um Ihnen eine Hilfestellung zu geben, haben wir von Charlie und Jones die wichtigsten Punkte für Sie aufgelistet.
Wählen Sie den richtigen Übungsplatz
Wählen Sie einen geeigneten Ort zum Üben, vorzugsweise einen mit wenig Ablenkungen und abseits stark befahrener Straßen. Um sicherzustellen, dass Ihr Hund in unerwarteten Situationen nicht weit weglaufen kann, ist ein eingezäuntes Gelände ideal.
Verwenden Sie zur Kontrolle eine Schleppleine
Beginnen Sie mit der Verwendung einer Schleppleine. Diese Leine schleift am Boden und ermöglicht Ihnen, Ihren Hund bei Bedarf schnell in den Griff zu bekommen. Es bietet einen Kompromiss zwischen Freiheit und Kontrolle während des Trainingsprozesses.
Machen Sie das Kommen zum Vergnügen
Stellen Sie sicher, dass die Rückkehr für Ihren Hund ein positives Erlebnis ist. Zeigen Sie ihm, dass er sich Belohnungen verdienen kann, wenn er alleine zu Ihnen kommt. Verwenden Sie essbare Belohnungen, wie zum Beispiel normale Stücke, um das gewünschte Verhalten zu verstärken.
Üben Sie regelmäßig und abwechslungsreich
Üben Sie regelmäßig mit Ihrem Hund, um die Reaktion zu stärken. Rufen Sie ihn nicht nur, wenn er an der Leine sein muss, sondern auch zum Kuscheln, für Kekse oder zum Spielen. So verbindet Ihr Hund die Rückkehr nicht nur mit Verpflichtungen, sondern auch mit schönen Momenten.
Spielen Sie Verstecken, um Aufmerksamkeit zu erregen
Schenkt Ihnen Ihr Hund bei Spaziergängen wenig Aufmerksamkeit? Spielen Sie Verstecken, indem Sie plötzlich hinter einem Baum stehen. Dadurch lernt Ihr Hund, ein Auge auf Sie zu haben. Rufen Sie ihn an, sobald er anfängt, sich umzusehen, und wiederholen Sie dieses Spiel, um seine Aufmerksamkeit zu stärken..
Identifikation
Stellen Sie sicher, dass Ihr Haustier immer ein Halsband mit seinem Namen und Ihrer Telefonnummer trägt. Für den Fall, dass der Hund unerwartet wegläuft und sich verirrt, erhöht sich so die Chance, dass hilfsbereite Passanten Sie kontaktieren können.
Sie können sich auch für die Verwendung eines Trackers entscheiden, damit Sie Ihren pelzigen Begleiter schnell orten können, wenn er dazu neigt, weiter als erwartet zu gehen. Diese zusätzliche Vorsichtsmaßnahme kann Ihnen Seelenfrieden geben und die Sicherheit Ihres Haustiers gewährleisten, auch bei abenteuerlichen Wanderungen.
Seien Sie geduldig und konsequent
Der Lernprozess erfordert Geduld und Konsequenz. Bleiben Sie freundlich und positiv, auch wenn die Dinge nicht sofort perfekt laufen. Belohnen Sie gutes Verhalten und wiederholen Sie die Übungen an verschiedenen Orten, um den Gehorsam Ihres Hundes zu verbessern.
Mit diesem schrittweisen Ansatz können Sie Schritt für Schritt das Vertrauen und den Gehorsam Ihres Hundes aufbauen und ihm letztendlich die Freiheit geben, bei Ihren gemeinsamen Abenteuern frei herumzulaufen.